Ein Streifzug durch den jüdischen Humor,
Texte, Szenen, Couplets und Chansons
aus dem Repertoire einer vertriebenen Revue- und Kabarettkultur.
Mit
Tania Golden, Shlomit Butbul, Bruno Salomon, Wolfgang Schmidt
24.09.2020 20:00 ARENA BAR, MARGARETENSTR. 117, 1050
06.10.2020 19:30 BEZIRKSMUSEUM JOSEFSTADT, SCHMIDTG. 18, 1080
„Hauptsache Koscher, oder auch nicht“ ist eine Collage aus Texten und Liedern einer längst vertriebenen Kabarettkultur. Jüdisches Kabarett, einmal anders, nämlich modern, schräg und literarisch. Shlomit Butbul, Tania Golden und Bruno Salomon erwecken ein ehemaliges jüdisches Theater zum Leben. Butbul und Golden sind die Theaterdirektoren und dann wieder die Schauspielerinnen dieses Theaters. Mühelos verwandeln sie sich von einem ins andere und beweisen dabei ihr komisches Talent. Bruno Salomon stellt den unglücklichen Schauspieler dar, der kein Engagement bekommt und nur als Serviermädchen dienen darf.
In diesem Rahmen interpretieren die drei Darsteller Texte und Lieder von Armin Berg, Friedrich Holländer, Fritz Grünbaum, Karl Farkas, RodaRoda, Ralph Benatzky, Louis Taufstein, Anton Kuh und Elfriede Gerstl u.a… Einige der „Gstanzln“ wurden von Wolfgang Schmidt neu vertont.
Musikalische Leitung/Komposition: Wolfgang Schmidt/ Regie: Tania Golden
Text: Susanne Höhne/Tania Golden/ Dramaturgie: Susanne Höhne
„Hauptsache Koscher!“ ist die Empfehlung für Connaisseurs und zum Kennenlernen des jüdischen Humors. Oder wie einer dessen legendärsten Könner simpl sagte: „Schau’n Sie sich das an!“ –
Michaela Mottinger: Mottingers Meinung.
„Wiener jüdischer Humor in seiner Hochblüte der 1920er wir hier erfrischend ins 21. Jhdt ‚übergeführt‘.“
#Landaus Schnellkritik