Anna Starzinger-Lior

Tochter des algerischen Percussionisten “Guem” und einer österreichischen Akademikerin ist ehemalige Studierende der “Universität für Musik und darstellende Kunst Wien” (IGP Violoncello) und unterrichtet seit März 2016 an der Musikschule Vösendorf Violoncello und Musiktheorie. 2009-2014 war Anna Starzinger als Gast (Cellistin/Schauspielerin/Komponistin) am Wiener Brugtheater engagiert. 2012 hatte sie unter der Regie von Maria Happel die musikalische Leitung bei “Frühere Verhältnisse” bei den Festspielen Reichenau inne und schrieb die Arrangements. ‚ Original Wiener Salonenensemble´(seit 2010), Synchron Stage Orchester (Musikerin bei z.b. Soap&Skin, Wiener Blond Initiatorin der Amadeus Award 2020 nominierten Kooperation mit dem ‚Original Wiener Salonenensemble’ Arrangements), Wanda, Seiler & Speer, Dancing Stars Orchester, diverse ORF-Shows. Eigene Kompositionen (für Violoncello und Loopstation) seit 2012 Gast bei verschiedenen Festivals. 2020 schloss Anna Starzinger an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz das berufsbegleitende Masterstudium “Musikvermittlung” ab.

Hubsi Kramar

geb. 1948 in Scheibbs (NÖ), zählt seit Jahrzehnten als Aktionist, Schauspieler, Autor und Regisseur zu den wichtigsten Protagonisten der freien Theaterszene, dessen Werk politischem Engagement zutiefst verbunden ist. Zahlreiche Regiearbeiten, und Schauspiel-Engagements an großen Häusern (Burgtheater, Staatsoper, Theater in der Josefstadt, Schauspiel Bochum, Nationaltheater Mannheim, Heidelberg u.a.).
1979 Gründung des Theater der SHOWinisten,
1995 mit erweitertem Ensemble, Gründung des Weard Theater, und 1997 TAT. 1997 –
2004 Leitung des Kabelwerks und des Residenztheaters in Wien.
2006 – 2012 Leitung des 3raum-anatomietheaters.
2015 inszenierte er am Theater Akzent „Bezahlt wird nicht!“ von Dario Fo und 2016 „Häuptling Abendwind“ – eine operettenhafte Faschingsburleske nach J.N. Nestroy. Aktuelle Rolle: seit 13 Jahren als „Sektionschef Ernst Rauter“ im österreichischen TV – Tatort. Preise und Ehrungen: 1985 Kainz Medaille – Regie, Förderpreis der Stadt Wien für die KONRAD BAYER GALA. 1989 Deutscher Kleinkunstpreis für „Maria Stuart“ Wilde Mischung. 2000 Gustav Gründgenspreis; 2003 NESTROY Preis für beste OFF Produktion – Mein Kampf/Tabori. 2011 Goldenes Verdienstzeichen des Landes Wien.

Tania Golden

wurde in Sydney/Australien geboren. Sie studierte Musical, Schauspiel, Gesang und Kulturmanagement in Wien, Los Angeles und Köln. Die Künstlerin ist im In- und Ausland als Musicaldarstellerin, Schauspielerin und Sängerin tätig und führt auch Regie. An den Vereinigten Bühnen Wien war sie in „MOZART!“ und „Mary Poppins“ zu sehen. Sie spielte u.a. am Volkstheater sowie am Theater in der Josefstadt dem sie neun Jahre lang als Ensemblemitglied angehörte. Zu weiteren Stationen ihrer Karriere zählen das Schauspielhaus Wien (Barrie Kosky), das Renaissancetheater, die Salzburger Festspiele/Landestheater Salzburg, aber auch zahlreiche weitere Bühnen beziehungsweise Produktionen u.a. in Wien, Hamburg, Berlin, Zürich, München, Bremen oder Luxemburg. An der Volksoper Wien trat Tania Golden in der Spielzeit 2017/18 als Rose in „Gypsy“ auf. 2019 brillierte sie als Fürstin Orlowskaja in der „Fledermaus reloaded“ im Wiener Metropol. 2021 spielte sie im Theatersommer Haag den Gluthammer im „Zerrissenen“, ab 16.10. steht sie als Florence Foster Jenkins in „Glorious“ bei Bruno Max auf der Bühne

Susanne Höhne

Geboren in Wien; Geschichte/Germanistik, Uni Wien,
87-88 Auslandsstipendium Rom.
1989-ORF-Archiv.1990: Mit Frederic Lion Gründung der Theatergruppe Transit. Textcollagen, Leseabende, u. a.: Nicht nur Deutsch, mit S. Fergussen und österreich. Dichtern nicht-deutscher Muttersprache (1994, dietheater Künstlerhaus) Häflinger, ein
Videoprojekt mit Häftlingen der Jugendstrafanstalt Gerasdorf (1996)
Von 2000 bis 2008 in Rom. Konsulent: RomaEuropafestival.
2004/5 Regie: Sette Matrici – Armando Llamas, Teatro Belli a Roma.
2003 Piazza, Europa-Projekt über Emigration, mit dem l’Orchestra di Piazza Vittorio-Rom, Fablevision – Glasgow, Beatoangelica – Apulien.
2006 Anna und Lou (V. Borek, J. Lämmert), Hamakom. Lesereihe Weiterleben
2007 Spielräume von Elfriede Gerstl (E. Mangold / V. Borek/ P. Ponger)
2009 In welcher Sprache träumen Sie?, Koproduktion Hamakom, mit V. Borek, M. Pilss, E. Wildner.
2008 Übers.und Dramat. Der Gott Kurt von Alberto Moravia, 3raum Anatomietheater, R: H. Kramar.
Von 2008 bis 2015 als Dramaturgin am Theater Nestroyhof Hamakom. (2012, 2014, IsraelStückeaktuell, Hamakom.; 2017,ArenaBarDrachengasse) 2012 Erni Mangold liest Josephine Mutzenbacher.
2019 „unter der Haut“, Produkt.und Dramat.
2020 „Hauptsache Koscher“- jüdisches Kabarett mit Shlomit Butbul und Tania Golden. 2021„Kulturkampfarena“, in der ArenaBar. Streamings; Mai 2021: Elfriede Gerstl: Spielräume, (Erni Mangold, Shlomit Butbul, Tania Golden) Theater-Drachengasse, Stream.